Informationen für die Bevölkerungsschutzregion Wettingen-Limmattal

Auch wenn das Informationsbedürfnis rund um den Ukraine-Konflikt gross ist, gibt es in der aktuellen Situation keinen Grund zur Beunruhigung für die Bevölkerung in der Schweiz. Es sind keine speziellen Vorkehrungen nötig. Der Bund beobachtet die Situation aber laufend und informiert bei Veränderungen der Gefährdungslage. 
 
Schutzräume
 Es treffen aus der Bevölkerung vermehrt Anfragen zu den Schutzräumen ein, die in einem Notfall aufgesucht werden sollten. Im Kanton Aargau stehen genügend Schutzplätze für alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung. Die Bekanntgabe der definitiven Zuteilung erfolgt auf Anweisung des Bundes, wenn es die Lage erfordert. Ertönen die Sirenen ausserhalb des jährlichen Tests, ist die Bevölkerung möglicherweise gefährdet. In diesen Fällen gilt es, Radio zu hören, den Anweisungen der Behörden zu folgen und seine Nachbarschaft zu informieren. Bei Ausfall der Kommunikation sind die Notfalltreffpunkte aufzusuchen.
Informationen zu den Notfalltreffpunkten im Aargau (Link für den vorderen Text: https://www.notfalltreffpunkt.ch/de/kanton-aargau/)
 Nützliche Informationen zum Thema Notvorrat
(Link für den vorderen Text: https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/themen/notvorrat.html)
 
Jodtabletten
 Mit der aktuellen Bedrohung aus Russland wird eine erhöhte Nachfrage nach Jodtabletten festgestellt. Diese Nachfrage ist jedoch nicht nötig, da in der Schweiz ein Versorgungsplan im Fall eines Kernkraftwerkunfalls existiert. Personen, die im Umkreis von 50 Kilometern eines Kernkraftwerks wohnen, haben vom Bund vorsorglich Jodtabletten erhalten.
 Weitere Informationen zu Jodtabletten
(Link zum vorderen Text: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/umwelt-und-gesundheit/strahlung-radioaktivitaet-schall/radiologische-ereignisse-notfallvorsorge/notfallvorsorge/jodtabletten.html)

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